Menschliche Gelenke sind kleine Wunderwerke der Biomechanik. Doch sie reagieren auch empfindlich auf Überlastung und zu schnell steigende Belastungen. Viele Marathonläufer müssen diese Erfahrung machen. Nach all den langen Trainingsläufen sind sie irgendwann verletzt und können am Tag X nicht an ihrem Marathon teilnehmen.
In Fachzeitschriften für Läufern wie Runner’s World gibt es viele Tipps, wie es um die Gesundheit der Füße besser sein könnte. Man kann beispielsweise mal hier schauen: http://www.runnersworld.de/gesundheit
Glücklicherweise muss jedoch nicht jede Form der Bewegung zu so starken Belastungen für die Füße führen. Was sind also die Möglichkeiten der mehr gelenkschonenden Bewegung?
Schwimmen
Schwimmen stellt nur geringe Belastungen an die Gelenke. Dies liegt daran, dass man praktisch im Wasser schwebt. Die Schwimmbewegungen werden vom Wasser weicht gepolstert. Und mal ganz ehrlich – schon nach wenigen Minuten im Wasser ist man meistens so erschöpft, dass man seinem Körper hinsichtlich übermäßiger mechanischer Belastung nicht mehr viel Schlechtes angedeihen lassen kann.
Leider ist Schwimmen gar nicht so leicht. Es ist schwierig, 30 Minuten oder mehr durchzuhalten. Damit ist es für viele als Fitnessprogramm ungeeignet. Weiterhin ist zu bedenken, dass man erst ins Schwimmbad fahren muss und von dort wieder zurück – nur um vielleicht 30 Minuten zu schwimmen.
Crosstrainer
Auch ein Crosstrainer stellt eine gelenkschonende Form des Sports dar. Dies liegt daran, dass im Gegensatz zum Laufen die Füße nicht vom Boden abgehoben werden. Dadurch kommt es nicht zu den gefürchteten Aufprallkräften, die bis zum Siebenfachen des Körpergewichts betragen können.
Beim Crosstrainer stehen die Beine gut fixiert in Fußschalen. Natürlich werden die Gelenke hier bewegt, doch es treten keine Prallkräfte auf. Etwas Bewegung muss schon drin sein, ansonsten kann man sich nicht fit halten!
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