Musik im Training

Musik kann eine wesentliche Komponente für den Aufbau und Erhalt der Motivation beim Fitnesstraining sein. Gerade bei Ausdauersport wird es nämlich schnell monoton. Man kann dies zwar durch bestimmte Trainingsformen mit abwechselnden Belastungen (beispielsweise 5 Minuten langsam, 5 Minuten schnell, 5 Minuten langsam, 5 Minuten schnell, usw.) ein bisschen auflockern, doch auch dadurch wird ein 60-minütiges Training noch nicht richtig spannend.

Schon besser geht es mit der richtigen Musik. Doch was ist die richtige Musik für das Training?

Die richtige Musik sollte motivierend sein. Da kommt es natürlich viel auf den individuellen Geschmack an. Denn nicht jeder ist gleich begeistert von Michael Jackson, Metallica oder David Guetta.

Doch es gibt einige Grundregeln, die man beachten sollte. Ganz wichtig ist, dass man für die Aufwärm- und Abkühlphase Titel mit etwas weniger Geschwindigkeit auswählt. Denn es ist relativ einfach, bei schneller Musik sich schneller zu bewegen. Das gleiche gilt natürlich auch umgekehrt.

Für den eigentlichen harten Teil des Workouts sollte man dann zu Titeln greifen, die einem unter die Arme greifen und in die Beine fahren. Denn jetzt kommt es darauf an, dass man so viel wie möglich Power in seinen Workout bringt. Manche stehen hier auf Disco, manche auf Hardrock, und wieder andere auf Euro Dance. Die Geschmäcker sind nun einmal sehr verschieden.

Wer sich einmal eine interessante Diskussion zum Thema Musik beim Crosstrainer-Training ansehen will, kann hier schauen. Es kommt eben ganz darauf an, was man sonst hört.

Ein interessantes Spiel ist übrigens das Sortieren der Musikdatenbank nach Titeln, die Wörter wie „run“ oder „sport“ enthalten. Da kommt ganz schnell eine tolle Playlist zusammen, die auch noch etwas mit dem Training zu tun hat. Am besten einfach abspielen und sich überraschen lassen. Da sollte dann für jeden Geschmack etwas Interessantes dabei sein.